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AnzeigeTafel
FilenameSize
dl32anzeigendatei.zip202 B
anzeigedatei.zip390 B

Aus der DL32-Software heraus lassen sich Anzeigetafeln ansteuern.

Von der Anzeigetafel geht ein Kabel zur Datenerfassung. An der DL32-Messbox „Datenerfassung“ hat das Kabel eine Buchse, die in die RS485 Schnittstelle der Datenerfassung gesteckt wird.

Buchse: SUB-D 9 weiblich

Belegung:
Pin 1 oder 5 GND
Pin 2 oder 3 A
Pin 6 oder 7 B

An der Anzeigetafel werden die drei Signale A, B und GND normalerweise per Schraubklemme angeschlossen (jedenfalls ist das so bei HWH).

Datenformat Anzeigetafel HWH-Systemtechnik:

Die Messdatenerfassungssoftware Datalog 32 ermöglicht die Ansteuerung einer Anzeigentafel. Hierbei gibt es die Unterscheidung zwischen intelligenten Anzeigen (diese antworten auf ein Kommando) und dummen Anzeigen (diese werten nur den String aus, ohne darauf über den RS485-Bus zu antworten. Intelligente Anzeigen müssen eine ganze Reihe von Kommandos beherrschen, insofern ist es sinnvoll für Unikate eine "dumme" Anzeige zu erstellen, am besten mit der Adresse 62.

Die Anzeigetafel hat eine RS485 Schnittstelle.
Datenformat: ASCII, 9600,8,N,1

Aufbau der Kommandos:
Quelle, Ziel:Kommando:Parameter CR

Jedes Kommando wird von intelligenten Anzeigen sofort Acknoledged.
Das Interface in der Tafel macht Checksummenprüfung etc. und Antwortet nur,
wenn es selber adressiert ist, und die Checksumme stimmt.

Dumme Anzeigen machen kein Acknoledge.

Quelle: 0-255
Ziel: 0-255
Kommando: ASCII-Text
Checksumme:4Hexzeichen, Summe aller Zeichen incl. der Adresse vorne, jedoch ohne die letzten 4 Bytes der Checksumme selber.

Die Checksumme selber ist 16Bit unsigned int, als 4 Zeichen Hex ausgegeben.

Beispiel:

Master hat Adresse 3, und fragt Slave mit Adresse 77

Anfrage:
3,77:Z1:CFFFF

Antwort:
77,3:Z1:224CFFFF

FFFFhex steht für die Checksumme, natürlich hier nicht richtig gerechnet.


In der Software Datalog32 kann man wählen welche Werte zur Anzeige gesandt werden, diese werden dann als Fliesskommazahl, Dezimalpunkt, Zahlen getrennt durch Semikolon übertragen.

Beispiel:
Es werden 4 Werte zur Anzeige übertragen, der PC hat die Adresse 20, die Anzeige hört auf die Adresse 62 und ignoriert alle anders lautenden Adressen. Die 4 Messwerte sind 11.11, 22.22, 33.33 und 44.44

Anfrage:
20,62:11.11;22.22;33.33;44.44FFFF

Antwort, falls intelligente Anzeige:
62,20:okFFFF

Neben der Übertragung über RS485, kann die DL32-Software die Messwerte auch in Form von Textdateien auf einem Pfad ablegen. Hierbei gibt es die Formate alle Messwerte in einer Zeile (anzeigedatei.zip) oder je ein Messwert pro Zeile (dl32anzeigendatei.zip).

Integration Einer Anzeigetafel:
Man kann in DL32 (V3.37a) eine Tafel in die Gerätekonfiguration übernehmen, ohne dass diese Anzeigetafel wirklich vorhanden ist, oder eine original HWH-Tafel ist.

Anzeigentafel in bestehender Konfiguration verfügbar machen, ohne dass eine AT physikalisch vorhanden ist für fortgeschrittene Benutzer:


1.
Device.ini ändern:

[DEVICES]
Anzahl=11 --> Anzahl der Karten/ATs --> um 1 erhöhen

an der zählrichtigen Stelle (normalerweise am Ende bzw. nach Device61 (sofern diese nicht vorhanden ist nach der nächstkleineren DeviceNr) neue Device62 einfügen

[DEVICE-062]
InUse=0
RID=62 (= real ID-Number (Adresse))
IFPORT=256 (??)



2.
Anzeige.ini ändern

[INFO]
Anzeigen=1 --> Anzahl der Anzeigen --> von 0 auf 1 setzen

nachfolgenden Block ergänzen

[Anzeige00]
Device=62
InUse=1
AnzViews=1
Intelligent=0
View00=0
ViewTyp00=1
Flag=0
Mittelungen=1



3.
DL32_V24.ini ändern

[DL32-V24]
Version=101
Ports=1
VonGeraet=50
BisGeraet=62
[PORT-0]
Name=RS485-1_COM3
Com=COM3
Baudrate=9600
SendDelay=1
TimeOut1=1000
TimeOut1Retry=3
TimeOut2=2000
TimeOut2Retry=3
Offline=1
Anzahl=13 --> Anzahl um 1 erhöhen

Block für Device-0/62 vor [End] einfügen

[DEVICE-0/62]
Online=0
Flag=64 --> Flag=64 für Anzeigentafel
Name=AT
Version=
Fehler=0
Analog=0 --> Analog, Digital, Counter = 0 Views = 1
Digital=0
Counter=0
Views=1 --> diese Zeile ist schon vorhanden!
[END]


ACHTUNG: keine Leerzeilen in die ini-Dateien einbauen

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